Die Zusammenarbeit beim Übergang KiTa-Schule fängt bereits 2 Jahre vor der Einschulung an.
Die Eltern der Vierjährigen werden zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, bei der Kindergärten und Grundschule die Eltern gemeinsam zu vorschulischen Fördermöglichkeiten und zur Einschulung beraten.
In der Grundschule werden die Grundlagen für das Lernen in der Schule gelegt. Dies ist für die weitere Schullaufbahn von entscheidender Bedeutung. Voraussetzung dafür ist eine frühzeitig einsetzende vorschulische Förderung, die die natürliche Lernbegeisterung der Kinder aufgreift und nutzt. Die Vierjährigen werden daher bereits im Kindergarten auf ihre Sprachfähigkeit überprüft. Die Überprüfung wird von Erzieherinnen durchgeführt. Kinder, die Sprachdefizite aufweisen, werden bis zum Schuleintritt entsprechend gefördert, um später einen erfolgreichen Schulstart zu gewährleisten.
Im Kindergarten dient ein Schulfähigkeitsprofil als Grundlage für die Förderziele und gezielte Förderangebote. So verstanden kann es dazu beitragen, den Bildungsauftrag des Kindergartens zu stärken. In der Grundschule wird das Schulfähigkeitsprofil als Grundlage für die Entwicklung von Förderplänen in der neuen Schuleingangsphase dienen.
Die Neulingschule arbeitet mit den Kindergärten im Schulbezirk eng zusammen, um am Entwicklungsstand ihrer Kinder und deren bisherigen Lernerfahrungen anzuknüpfen und den Prozess positiv weiterführen zu können. Erzieherinnen und Erzieher werden somit unverzichtbare Partner von Eltern und Grundschule.
Das gemeinsame Ziel ist die bestmögliche Förderung der Kinder in der Familie, im Kindergarten und in der Grundschule.